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Mit einem Anteil von einem Drittel (33,3 %) war die Windkraft im 1. Halbjahr 2024 der mit Abstand wichtigste Energieträger in der inländischen Stromproduktion - vor Kohle mit 20,9 %. Die Stromerzeugung aus Windkraft stieg im 1. Halbjahr 2024 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 11,9 % von 65,5 auf 73,4 Milliarden Kilowattstunden. 

Auch die Stromerzeugung aus Photovoltaik legte zu: Mit einem Anstieg von 8,3 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2023 stieg die Einspeisung von 28,2 auf 30,5 Milliarden Kilowattstunden. Dies entspricht 13,9 % der Gesamtstrommenge. Der Anstieg der Stromproduktion aus Photovoltaik ist durch den Zubau neuer Anlagen zu erklären.

Insgesamt stammten im 1. Halbjahr 2024 61,5 % der inländischen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien.  Das war der höchste Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien für ein 1. Halbjahr seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018. 

Demgegenüber ging die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern wie Kohle, Erdgas und Erdöl im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 um 21,8 % zurück auf einen Anteil von 38,5 % der inländischen Stromproduktion. Im ersten 1. Halbjahr 2023 hatten sie noch einen Anteil von 46,7 %. 

Infos und Zahlen zur Energieerzeugung vom Statistischen Bundesamt