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Coverbild der Studie Vielfältige Repräsentation unter Druck
Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung

Anfeindungen und Aggressionen in der Kommunalpolitik treffen und gefährden wegen der räumlichen Nähe die demokratische Gesellschaft und ihre Institutionen in besonderer Weise. Dabei scheint die Zahl der Übergriffe auf Amts- und Mandatsträger zuzunehmen.

Im Rahmen ihrer Reihe "Vielfaltsstudie" untersuchte die Böll-Stiftung das konkrete Ausmaß von Bedrohungserfahrungen von Amts- und Mandatsträger*innen in der Kommunalpolitik. Die Ergebnisse basieren auf der Großstadtbefragung 2022. In der Feldphase von April bis August 2022 wurden alle per E-Mail erreichbaren Personen mit einem kommunalen Wahlamt bzw. -mandat in den 77 deutschen Großstädten sowie in den Bezirken der Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg um die Teilnahme an einer Online-Befragung gebeten. Besonderes Augenmerk wurde auf gruppenspezifische Unterschiede gelegt.

Das allgemeine, eindeutige Ergebnis ist: Bedrohungserfahrungen sind nahezu überall in Deutschland in den deutschen Großstädten Teil des politischen Alltags.

Alle Daten und Fakten finden sich hier: Zur Studie "Vielfältige Repräsentation unter Druck: Anfeindungen und Aggressionen in der Kommunalpolitik"