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Elf Forderungen stellt der Deutsche Städtetag an das neu gewählte EU-Parlament und die neu besetzte europäische Kommission und sagt dazu:

"Die Versorgung und Integration von Geflüchteten sowie die Unsicherheiten bei der Energieversorgung stellen die Städte vor große Herausforderungen. Der Klimawandel verlangt effektive Schutz- und Anpassungsmaßnahmen. Die Digitalisierung bietet Chancen und benötigt zugleich Leitplanken, damit sie dem Wohl der Menschen dient. Die zahlreichen Herausforderungen machen eine Transformation unserer Gesellschaft in historischem Ausmaß notwendig. Um Europas Zukunftsfähigkeit und unsere Demokratie zu sichern, muss die Transformation gerecht gestaltet werden. Dazu braucht es die enge Zusammenarbeit aller Ebenen. Nur dann können wir dem Erstarken von Nationalismus und Rechtspopulismus, dem Auseinanderdriften der Gesellschaft sowie Hass, Gewalt und Demokratieskepsis wirksam begegnen.

Europas Zukunft zu sichern und zu gestalten, ist unsere gemeinsame Aufgabe und Verantwortung. Die Städte stehen ein für die europäischen Werte und engagieren sich weltweit solidarisch. Angesichts bevorstehender Erweiterungen und Herausforderungen in der Mehrheitsfindung zu zentralen Themen tragen Städte bereits heute substanziell zur Handlungsfähigkeit der Europäischen Union bei."

"Die anstehenden Europawahlen können für die Zukunft der Europäischen Union – und damit für jede/n Einzelnen - richtungsweisend sein. Es geht um nicht weniger als die Frage, ob wir auch in Zukunft in Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand leben können."

Europawahl 2024: Europas Zukunft Richtung geben. Erwartungen und Forderungen des Deutschen Städtetages. Beschlossen vom Hauptausschuss am 18. Januar 2024 in Trier.

Alle elf Forderungen im Überblick finden sich in der Sonderedition aus der Reihe Beiträge zur Stadtpolitik 121