Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, fanden Gewerbetreibende in NRW damit höhere Hebesätze vor als in den meisten anderen deutschen Gemeinden. Nur 1 931 (17,9 Prozent) der insgesamt 10 786 Gemeinden in Deutschland hatten im Jahr 2022 Hebesätze der Gewerbesteuer von über 400 Prozent festgesetzt.
Von den 396 Städten und Gemeinden in NRW meldeten – wie im Jahr zuvor ؘ– Monheim am Rhein im Kreis Mettmann und die Stadt Leverkusen (je 250 Prozent) sowie Langenfeld (Rheinland) im Kreis Mettmann (299 Prozent) die geringsten Hebesätze der Gewerbesteuer.Am höchsten – auch im Bundesvergleich – war dieser Wert in der Gemeinde Inden im Kreis Düren (650 Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgten die Städte Oberhausen und Mülheim an der Ruhr mit je 580 Prozent. Deutschlandweit am geringsten war der Hebesatz in Langenwolschendorf im Landkreis Greiz in Thüringen (200 Prozent).