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Die Auswirkungen des demografischen Wandels sind bereits jetzt spürbar. Die Zahl der älteren Menschen nimmt zu. Die Gesellschaft wird älter. Ein Prozess, der sich mit den Babyboomern weiter beschleunigen wird. Mit dem Alter ändern sich Bedarfe und Wünsche. Häufig tritt Pflegebedürftigkeit ein. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt deutlich. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, Personal für die Pflege zu gewinnen oder auch nur zu halten.

Die Pflege und Versorgung älterer Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Kommunen sind oft die letzte Instanz, wenn andere Unterstützungssysteme nicht ausreichen, und tragen eine besondere Verantwortung für die Menschen vor Ort. Ihnen ist es ein großes Anliegen, dass es gute und passgenaue Pflegeangebote gibt – vom Pflegeheim um die Ecke bis zur häuslichen Pflege mit Hilfe von Fachkräften.

In dem Positionspapier "Zukunftsfeste Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen in den Städten" zeigt der Deutsche Städtetag die aktuellen Herausforderungen der Kommunen bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen und Forderungen ab. 

Von der Förderung innovativer Pflegeangebote über die Entwicklung altengerechter Quartiere bis hin zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege – die in diesem Positionspapier vorgeschlagenen Maßnahmen, sind vielfältig und umfassend. Sie sollen in der Politik, der Öffentlichkeit und bei allen Verantwortlichen zu Diskussionen über eine funktionierende Pflegeversorgung anregen. 

Zum Positionspapier des Deutschen Städtetags Zukunftsfeste Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen in den Städten