Frustration und Wut werden in unserer Gesellschaft zunehmend deutlicher in Form von Beschimpfungen und Hetze offen zum Ausdruck gebracht. Wer Menschen angreift, die sich für unser Gemeinwesen einsetzen, greift immer auch die freiheitliche und demokratische Gesellschaft an.
Die Publikation gibt Mandatsträger*innen, aber auch öffentlich Bediensteten konkrete Hilfemöglichkeiten und Handlungsoptionen. Was können kommunale Amts- und Mandatsträger*innen unternehmen, wenn man sie in sozialen Netzwerken mit Hassbotschaften überzieht? Wer hilft ihnen bei Bedrohungen? Was schützt vor körperlichen Angriffen? Welche Sicherheitsvorkehrungen sind zu Hause sinnvoll, welche unterwegs? Wo gibt es Unterstützung, wer berät?
Zu diesen und weiteren Fragen hat das Nationale Zentrum für Kriminalprävention mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände eine Broschüre zum Umgang mit Bedrohungen und Hass erarbeitet.